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Abstract

Durch Reaktion von [(OC)2MCl]2 (M = Rh, Ir) oder [(cod)RhCl]2 mit den Anionen von N‐Aryl‐ oder N‐Alkyl‐substituierten 3‐Hydroxy‐2‐methyl‐4‐pyridonen (O–O′) wurden Komplexe der allgemeinen Formel [L2M(O–O′)] (1–7) erhalten. Verbindungen dieses Typs konnten auch durch Umsetzung von [(OC)2Rh(acac)] (acac = Acetylacetonat) mit den entsprechenden neutralen Liganden synthetisiert werden. Der N‐Phenyl‐Komplex [(OC)2Rh(C12H10NO2)] (2) reagiert mit Cycloocten unter Substitution eines Carbonyl‐Liganden zu [(OC)(C8H14) · Rh(C12H10NO2)] (8). Palladium‐Komplexe der Formel [(R3P)Pd(O–O′)Cl] (R = Et, Bu), [(C6H4CH2NMe2)Pd(O–O′)] und [(Et3P)2Pd(O–O′)]BF4 (9–12) wurden ausgehend von [(R3P)PdCl2]2, [(C6H4CH2NMe2)PdCl]2 oder [(Et3P)PdCl2] dargestellt. Die Strukturen der N‐Methyl‐Verbindungen [(OC)2Rh(C7H8NO2)] (1) und [(Ph3P)Pd(C7H8NO2)Cl] (9) wurden durch Einkristall‐Röntgenstrukturanalysen bestimmt.

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