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Abstract

Die Schweiz kann bereits seit mehreren Jahren ihren eigenen Stromverbrauch im Winter nicht mehr abdecken und ist auf erhebliche Stromimporte angewiesen. Diese Unterversorgung im Winter wird sich insbesondere mit dem Ausstieg aus der Kemenergie zukDnftig noch verscharfen. Eine Erhohung der Winterproduktion durch Umlagerung von Sommerenergie mittels erhohter Speicherkapazitat ist also auch in Zukunft fDr die Sicherheit der schweizerischen Stromversorgung von grosster Bedeutung. Neue Speicher sind in der Schweiz nur noch an wenigen Standorten realisierbar. Mit geringfDgigen Erhohungen der bestehenden Ta/sperren, das heisst um weniger a/s 10% der ursprDnglichen Hohe, konnte beirund 20Projekten ein zusatzliches Speichervolumen von etwa 700 Mio. m3geschaffen werden. Damit kOnnte die Winterproduktion um 2 TWh und somit um 10% gegenDberheute erhOht werden. BerDcksichtigtman dass einige Ta/sperren starker erhoht werden konnten, dDrfte gar eine Steigerung der Winterproduktion gegenDber heute von etwa 15% moglich sein. Die Umlagerung durch Erhohung von Ta/sperren ist fDr eine zukDnftig sichere und eigenstandige Stromversorgung der Schweiz, und fDr ihre vorrangige Stellung im europaischen Strommarkt als Lieferant von Spitzenenergie von ausserordentlicher Bedeutung.

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